Wie funktioniert kostenloses SSL?

HTTP unverschlüsselt – war gestern. Bisher kommunizieren PCs und Webseiten im Internet ihre Datenpackete über das Format HTTP, das es in unveschlüsselter Übertragung (HTTP) wie auch in sicherer, verschlüsselter Übertragung (HTTPS) gibt. Die sichere Übertragung benötigt Zertifikate, das sind Identitätsnachweise, die sicherstellen, dass die Datenpackete den richtigen Server adressieren und nicht unterwegs verloren gehen. Umgekehrt weisen Zertifikate Nutzerbrowser und Datenpackete bei den Servern aus, so dass diese sie nicht abweisen können. Zertifikate allerdings kosten Geld, hierfür zahlt bisher der Nutzer. So wird drei Viertel des Internetverkehrs noch immer klar – für jeden einsehbar – im Internet übertragen. Google macht sich für HTTPS ebenfalls stark und wird in seinem Ranking auf HTTPS Wert legen, nachteilig wird sich dann also auswirken, wer seine Angebot im Netz nicht verschlüsselt übermitteln kann.

Die Initiative Let’s Encrypt ist ein Zusammenschluss von Netzgrössen wie Mozilla, Akamai und Cisco, die erreichen möchten, dass der Datenverkehr im Internet verschlüsselt wird. Let’s Encrypt richtet sich momentan vor allem an Serverbetreiber und macht sich stark für kostenlose SSL für alle. Die Zertifikate sollen neu entwickelt und neu durchdacht werden. Zentral ist hier eine Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA), welche die Zertifikate kostenlos ausstellt. Diese Zertifikate heißen «Domain-Validated-Zertifikate» (DV).

Einige Webhoster in der Schweiz wie Hostpoint oder Metanet bieten für ihre Kunden kostenloses SSL an.

 

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